Poster - Gustav Klimt, Wasserschlangen II
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Poster - Gustav Klimt, Wasserschlangen II
Poster Gustav Klimt, Wasserschlangen II in Museumsqualität mit lebhaften Drucken auf mattem Papier. Setze einen wunderbaren Akzent in deinem Zimmer und Büro mit diesen Plakaten, die sicher jede Umgebung erhellen werden.
• Papierstärke: 0,26 mm
• Papiergewicht: 189 g/m²
• Lichtundurchlässigkeit: 94%
• ISO Helligkeit: 104 %
• 21 cm ×30 cm Posters haben die Größe A4
• Papier bezogen aus Japan
Wasserschlangen II
Das berühmte Ölgemälde "Wasserschlangen II" von Gustav Klimt aus dem Jahr 1907 ist eines seiner Meisterwerke, das seinen unverwechselbaren künstlerischen Stil und seine Auseinandersetzung mit der Schönheit der Frau zum Ausdruck bringt. Es ist eine Fortsetzung des Themas von "Wasserschlangen I" und beschäftigt sich mit Sinnlichkeit und gleichgeschlechtlichen Beziehungen.
Eines der Hauptmerkmale des Gemäldes ist eine Gruppe von Wassernymphen, die mit einem gesteigerten Sinn für Sinnlichkeit und Begehren auf der Leinwand dargestellt sind. Zwei Nymphen im Vordergrund sind völlig nackt, während die beiden anderen in der oberen rechten Ecke nur ihre Köpfe zeigen. Es handelt sich um eine mythologische Darstellung, aber einige Interpretationen legen nahe, dass dahinter die Darstellung einer lesbischen Begegnung steht.
Die "Wasserschlangen II" sind nicht nur wegen ihres künstlerischen Ausdrucks von Bedeutung, sondern auch wegen ihres historischen Kontextes. Während der turbulenten Zeit des Zweiten Weltkriegs befand sich das Gemälde im Besitz von Jenny Steiner, fiel aber der Beschlagnahmung durch die Nazis zum Opfer und gelangte in den Besitz von Gustav Ucicky, einem Nazi-Filmemacher.
Nach dem Krieg tauchte das Gemälde wieder auf und hing an einer Wand in Ucickys Wohnung in Wien. Im Jahr 2012 beschloss Ursula Ucicky, Gustavs Witwe, das Gemälde über das Auktionshaus Sotheby's zu verkaufen. Der Verkauf erforderte eine Vereinbarung mit den Erben von Jenny Steiner, die dazu führte, dass mit dem Erlös die Neue Klimt-Stiftung gegründet wurde.
Die Geschichte nimmt mit der "Bouvier-Affäre" eine neue Wendung. Yves Bouvier verkaufte das Gemälde 2013 an Dmitri Rybolovlev, manipulierte die Transaktion und profitierte immens. Die anschließende Enthüllung führte zu Rechtsstreitigkeiten und Prozessen und schlug Wellen in der Kunstwelt.
Heute hat "Wasserschlangen II" erneut den Besitzer gewechselt und befindet sich in der Privatsammlung einer ungenannten Prinzessin aus Katar oder eines asiatischen Käufers. Das Gemälde, das in renommierten Museen wie dem Van-Gogh-Museum in Amsterdam und dem Belvedere-Museum in Wien ausgestellt wurde, zieht nach wie vor Kunstliebhaber in seinen Bann und zeugt von Klimts bleibendem künstlerischen Vermächtnis.
Gustav Klimt
Blogartikel: Über das Leben und das künstlerische Vermächtnis